Sauberes Wasser an Schulen in Afrika – Kinderrecht und Grundlage für Gesundheit und Bildung

Zusammenfassung dieses Beitrags:
- Sauberes Wasser für Schulen in Afrika ist die Grundlage für Bildung, Gesundheit und Zukunft.
- Ohne sauberes Trinkwasser verpassen Kinder – besonders Mädchen – regelmäßig den Unterricht.
- Brunnen und somit Wasser an Schulen in Afrika senken die Krankheitsrate und steigern die Anwesenheit.
- Sauberes Wasser an Schulen versorgt auch ganze Dorfgemeinschaften.
- Jede Spende und jede Aktion bringt uns näher, Brunnen für noch mehr Schulen zu bauen.
- Am deutschen Weltkindertag 2025 möchten wir daran erinnern, dass Kinderrechte wie Gesundheit, Bildung und Schutz an zahlreichen Schulen in Afrika ohne Zugang zu Wasser nicht realisierbar sind.
Inhaltsverzeichnis
Am 20. September ist in Deutschland Weltkindertag – einen Tag, der uns daran erinnern sollte, dass alle Kinder die gleichen Rechte haben. Die UN-Kinderrechtskonvention spricht Kindern das Recht auf Gesundheit, Bildung und Schutz zu. Doch für Millionen von Kindern in Afrika bleiben diese Rechte unerfüllt – und das nicht etwa, weil es keine Schulen gibt, sondern weil das Fundament fehlt, auf dem alles aufbaut: Wasser für Schulen in Afrika. Ohne sauberes Trinkwasser geraten Bildung, Gesundheit und Zukunftschancen ins Wanken.
Was wie ein rein gesundheitliches Thema klingt, ist in Wahrheit tief mit Schulbildung verknüpft. In diesem Artikel zeigen wir, warum Trinkwasser an Schulen in Afrika mehr ist als Infrastruktur – es ist eine Investition in die Zukunft ganzer Generationen. Laut dem internationalen WASH-Monitoring (JMP) hatten 2023 etwa 55 % der Schulen in Subsahara‑Afrika keinen grundlegenden Zugang zu Trinkwasser. UNICEF schätzt, dass Frauen und Mädchen weltweit täglich über 200 Millionen Stunden mit Wasserholen verbringen.

Werde Teil der Veränderung am Weltkindertag. Dein Einsatz für sauberes Wasser an Schulen in Afrika schafft die Grundlage für Gesundheit, Bildung und Zukunft.
Die Wurzeln des Weltkindertags reichen bis ins Jahr 1954 zurück: Am 21. September empfahl die UN-Generalversammlung in ihrer 9. Vollversammlung die Einführung eines weltweiten Kindertages. Während das Datum international unterschiedlich festgelegt wurde, entschied sich Deutschland dafür, den 20. September als offiziellen Weltkindertag zu begehen.
Warum gibt es den Weltkindertag?
Der Tag verfolgt drei zentrale Ziele:
- Stärkung der Kinderrechte
- Förderung von Freundschaft unter Kindern und Jugendlichen weltweit
- Ermutigung der Regierungen, UNICEF zu unterstützen
Doch auch 70 Jahre später bleiben viele Kinderrechte unvollständig umgesetzt – allen voran das Recht auf sauberes Wasser und Bildung.
Der Weltkindertag 2025 (Deutschland)
Der Weltkindertag am 20. September 2025 steht unter dem Motto „Kinderrechte – Bausteine für Demokratie!“. UNICEF Deutschland und das Deutsche Kinderhilfswerk machen damit deutlich, dass Kinderrechte das Fundament einer zukunftsfähigen und kinderfreundlichen Gesellschaft sind. Sie fordern, die Anliegen junger Menschen stärker in politische Entscheidungen einzubeziehen. In Deutschland starten beide Organisationen eine bundesweite Mitmachaktion: Forderungen zu Kinderrechten werden auf „Bausteinen“ festgehalten, um sichtbar zu machen, wo noch Handlungsbedarf besteht.
Lass WellBoring Deinen „Baustein“ sein. Gemeinsam für Trinkwasser an Schulen in Afrika. Hier mehr erfahren.
Auch wir von WellBoring wollen diesen Weltkindertag nutzen: Denn Kinderrechte bedeuten auch Zugang zu sauberem Wasser, Bildung und Gesundheit in Afrika. Ein Schulbrunnen in Subsahara-Afrika ist ein Baustein, der mit jedem Tropfen Zukunft schafft und Kinderrechte fördert.
Warum das Kinderrecht auf Bildung ohne Wasser nicht funktioniert
In ländlichen Regionen Subsahara-Afrikas müssen Kinder oft mehrere Kilometer zu Fuß zurücklegen, um Wasser zu holen – häufig schon vor der Schule. In vielen Fällen führt diese Belastung dazu, dass der Schulbesuch unregelmäßig oder ganz abgebrochen wird. Besonders betroffen sind Mädchen: Sie tragen traditionell die Verantwortung für das Wasserholen, fehlen während ihrer Menstruation und brechen häufiger die Schule ab.

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser an Schulen in Afrika verändert diese Realität grundlegend. Ein Brunnen auf dem Schulgelände bedeutet, dass Kinder den Unterricht regelmäßig besuchen können, ohne vorher stundenlang unterwegs zu sein. Studien zeigen, dass die Anwesenheitsraten an Schulen mit sicherem Wasserzugang um bis zu 30 % steigen können.
Eine Schülerin der Rango Primary School erzählt:
„Früher mussten wir einen langen Weg zurücklegen. Dort unten gibt es einen Fluss, aus dem wir Wasser holten. […] Seitdem der Brunnen hier errichtet wurde, haben wir nun einfachen Zugang zu sauberem Wasser.“
Solche Stimmen verdeutlichen, dass Wasser nicht nur ein Grundbedürfnis stillt, sondern Bildung tatsächlich möglich macht.
Hilf mit, Bildung in Afrika möglich zu machen – Jeder Brunnen an einer Schule öffnet die Tür zu Wissen, Selbstbestimmung und besseren Zukunftschancen.
Sauberes Wasser sichert Gesundheit – und den Weg zum Schulabschluss in Afrika
Sauberes Wasser ist weit mehr als ein erfrischender Schluck an einem heißen Tag – es ist ein wirksamer Schutz vor Krankheiten. In vielen Schulen, in denen WellBoring Brunnen installiert hat, ist der Rückgang wasserbedingter Erkrankungen unmittelbar spürbar: weniger Cholera, weniger Typhus, weniger Fehltage.
Agatha, Schülerin, bringt es im Interview auf den Punkt:
„Wasser ermöglicht uns ein gutes Leben. Wir sind gesund, weil das Wasser sicher ist.“
Wer einmal zu wenig getrunken hat, kennt das: Wassermangel verursacht Dehydration und beeinträchtigt die Konzentrationsfähigkeit – und damit den schulischen Lernerfolg. Wenn Kinder gesund sind, sind sie im Unterricht präsent und leistungsfähig. Und wenn Mädchen auch während ihrer Menstruation in der Schule bleiben können, weil es Toiletten und fließendes Wasser gibt, steigen ihre Chancen, die Schule erfolgreich abzuschließen.
Sichere das Recht auf Bildung und Gesundheit – Sauberes Wasser ist ein Kinderrecht, das wir gemeinsam verwirklichen können.
Sauberes Wasser: Ein Menschenrecht, das Schule und Dorf verbindet
Ein Brunnen auf dem Schulgelände ist nicht nur für die Kinder eine Bereicherung. In den meisten Fällen wird das Wasser auch von Familien und der gesamten Dorfgemeinschaft genutzt – oft profitieren 1.000 Menschen oder mehr von einem einzigen Schulbrunnen.

Hillary Clinton, selbst Schülerin, beschreibt den Unterschied so:
„Wir nutzen das Wasser zum Kochen, Trinken, Reinigen der Latrinen und zum Saubermachen der Klassenzimmer. Auch die Dorfbewohner kommen hierher, um welches zu holen. Seitdem hat sich unsere Gesundheit verbessert. Die wasserbedingten Krankheiten sind verschwunden.“
So wird aus einer Bildungsmaßnahme ein Motor für die ganze Region. Gesünderes Leben bedeutet für die Dorfgemeinschaft weniger Ausgaben für Medikamente, mehr Zeit für Arbeit, Landwirtschaft oder Kleingewerbe – und die Kinder profitieren doppelt: in der Schule und zuhause.
Verändere das Leben ganzer Dorfgemeinschaften – Ein Schulbrunnen erreicht Kinder, Familien und die gesamte Region.
So kannst du am Weltkindertag handeln
Zum Weltkindertag blicken wir über nationale Grenzen hinaus und fragen uns: Was brauchen Kinder wirklich, um ihr Potenzial zu entfalten? Sie brauchen Nahrung, Sicherheit, Geborgenheit – und vor allem die Chance, gesund zu bleiben und lernen zu können. Sauberes Wasser ist die Grundlage dafür: Es schützt vor Krankheiten, macht den Schulbesuch möglich und eröffnet Kindern die Perspektive auf Bildung, Gemeinschaft und eine selbstbestimmte Zukunft. Genau deshalb sind Brunnen an Schulen in Afrika mehr als Infrastruktur. Sie sind der Schlüssel zu Kinderrechten wie Gesundheit und Bildung.
Nigel Linacre, Gründer von WellBoring, fasst den Effekt so zusammen:
„Wenn wir einen Brunnen in einer Grundschule bauen, steigt die Anwesenheitsquote der Schüler deutlich, da krankheitsbedingte Fehlzeiten durch Cholera oder Ruhr verschwinden.“
Wasser ist kein Luxus. Genau wie Bildung ist es ein Menschenrecht. Und wenn beides zusammenkommt – sauberes Trinkwasser an Schulen – zeigt sich die Wirkung unmittelbar: weniger Krankheiten, höhere Anwesenheit, bessere Lernergebnisse. Doch die Veränderung endet nicht im Klassenzimmer. Indem WellBoring schon in Grundschulen beginnt, entstehen kumulative Effekte, die ganze Generationen prägen. Kinder wachsen gesund auf, schließen ihre Schulbildung ab und geben diese Chancen an ihre Familien und Gemeinschaften weiter.
Zum Weltkindertag kannst du aktiv werden – zum Beispiel als Schule mit einem Spendenlauf, als Unternehmen mit einer Mitarbeiteraktion oder Privat mit einem Brunnen-Club mit Freunden und Familie.
Dein Engagement macht den Unterschied. Spende jetzt.
Kinderrechte beginnen mit Zugang zu sauberem Wasser
Wenn wir über Chancengleichheit sprechen, über Gerechtigkeit, über Kinderrechte – dann beginnt alles mit einem funktionierenden Wasserzugang an Schulen. Wer einer Schule in Afrika gemeinsam mit WellBoring sauberes Wasser ermöglicht, schafft die Voraussetzung für Bildung, Selbstbestimmung und eine bessere Zukunft.
Gib Kindern die Chance auf eine sichere Zukunft – Mit deiner Hilfe schaffen wir Brunnen für Schulen in Afrika, die Generationen versorgen.

Welche Verbindung besteht zwischen Kinderrechten und Zugang zu sauberem Wasser?
Sauberes Wasser ist Teil des Rechts auf Gesundheit, das in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben ist. Ohne Wasser bleiben auch andere Kinderrechte – wie Bildung und Schutz – unerreichbar.
Wie wirkt sich Wassermangel konkret auf den Unterricht aus?
Kinder, die dehydriert oder krank sind, können sich schlechter konzentrieren. Fehlzeiten durch wasserbedingte Krankheiten wie Cholera oder Durchfall verschlechtern die Lernchancen erheblich.
Warum sind besonders Mädchen von Wassermangel an Schulen betroffen?
Mädchen übernehmen traditionell das Wasserholen und fehlen dadurch oft im Unterricht. Ohne Wasser und sanitäre Einrichtungen bleiben sie während der Menstruation zuhause, was zu höheren Abbruchquoten führt.
Wie viele Schulen in Subsahara-Afrika haben keinen Zugang zu Trinkwasser?
Laut dem internationalen WASH-Monitoring (JMP) hatten 2023 etwa 55 % der Schulen in Subsahara‑Afrika keinen grundlegenden Zugang zu Trinkwasser, und in einigen Ländern liegt dieser Anteil sogar bei über 80 %.
Sind Brunnen in Afrika eine nachhaltige Lösung?
Ja – wenn sie fachgerecht gebaut und regelmäßig gewartet werden. WellBoring setzt auf Schulpartnerschaften, regelmäßige Besuche und Wartungsteams, damit Brunnen über viele Jahre zuverlässig funktionieren.
Was kostet ein Brunnen an einer Schule in Afrika?
Die Kosten variieren je nach Region und Bauweise. Ein Schulbrunnen kann schon mit 9.500 Euro realisiert werden – und erreicht dabei hunderte Kinder und Familien.
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Ich möchte meine Spende einer besonderen Schule/speziellen Aktion zukommen lassen
Ich möchte ein besonderes Paket spenden (z.B. Well-Service-Sponsoring, …)
Autor:
Matthias Boch
WellBoring Deutschland e.V.
info@wellboring.org
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- Mindert wasserbedingte Krankheiten
- Kinder lernen geschützt, gut, gesund
- Mädchen erhalten Chancen
- Bessere Entwicklung von Kleinkindern
- Frauenrechte werden gestärkt
- Lebensqualität von Familien steigt
- Hunger und Armut werden gelindert
- CO2-Emissionen werden gesenkt
Hilf uns dabei, das Wasserproblem zu lösen. Für ein Leben mit Zukunft in Afrika.
